Eine Erkrankung von zunehmender Bedeutung in unserer modernen Gesellschaft ist die CMD (Cranio-Mandibuläre Dysfunktion). Dabei handelt es sich um eine Funktionsstörung im Kauorgan, die weitreichende Auswirkung haben kann.
Durch miteinander vernetzte Muskelfunktionsketten können sich Fehlbelastungen in Kaumuskulatur und Kiefergelenk schmerzhaft bis in den gesamten Bewegungsapparat auswirken. Dadurch ist die Lebensqualität häufig sehr eingeschränkt.
Bekannte Beschwerdebilder, die sogar schon von jungen Parienten beklagt werden, sind:
Zur Ermittlung der Ursache, müssen wir die gestörte Funktion erkennen. Dazu dient die:
Durch eine digitale Kiefergelenkvermessung und 3D-Darstellung der Kieferbewegungen können wir ohne Röntgenstrahlenanwendung eine computergestützte Analyse durchführen und uns damit ein Bild der Funktionsstörung machen. Aus der Analyse können wir eine für diesen Fall erforderliche Aufbiß-
schiene herstellen lassen und in enger Zusammenarbeit mit Ärzten, Chiropraktikern, Osteopathen und Physiotherapeuten oft ein schmerzfreies Funktionsgleichgewicht im Kauorgan wiederherstellen und damit die weiteren Folgebeschwerden beseitigen.
Durch kinesiologische Muskelreaktionstests können wir feststellen, ob bei
Schmerzen in der Muskulatur fehlerhafte Bisslageveränderungen vorliegen.